Hi- gegen Lowtech: Welches Lastenrad macht das Rennen? |
Der Trend zum Lastenrad ist
eindeutig. Ob Paketdienste oder Familien – Cargobikes werden in den Städten zu
einem gewohnten Anblick. Zwar sind deutsche Metropolen noch weit weg von den
Lastenrad-Hochburgen Kopenhagen und Amsterdam, doch die Transportfahrräder
kommen auch bei uns mehr und mehr in Mode. In Hamburg haben inzwischen
Fahrradgeschäfte wie Ahoi Velo eröffnet, die
ausschließlich Cargobikes anbieten. Und auf Spiegel Online erschien kürzlich eine
Serie zum Thema Lastenrad-Kauf.
Gut so: Das Thema ist komplex, denn es gibt
mehreren Typen von Cargobikes – welche mit zwei und drei Rädern, Modelle mit
und ohne E-Motor, wieder andere haben einen Riemenantrieb, einige nehmen die
Zuladung vorne auf, andere wiederum am Heck. Mich interessiert bei Lastenrädern
vor allem die Fahrdynamik. Behäbige Dreiräder wie das Christiana, Babble oder Nihola scheiden für mich persönlich als zu unsportlich aus. Mehr liegen mir Typen wie
das Bullit und das ebenfalls zweirädrige Triobike. Und dann wäre da ja auch noch
das Butchers & Bicycles Mk1 – ein Trike, das sich dank Neigetechnik
ausgesprochen sportlich fahren soll. Wirklich? Ich wollte es genau wissen und
habe das teure Mk1 mit dem klassischem Bakfiets verglichen und dazu einigen
Fahrversuchen im beladenen Zustand unterzogen. Das Ergebnis überrascht!