Dienstag, 28. November 2017

(Kl)eine Liebeserklärung ans Klapprad


Schon 1966 tauchten Klappräder von deutschen Herstellern auf. Hier ein Schauff

Sie gehören zu den 70er-Jahren wie Pril-Blumen, Abba und Flokati: Klappräder! Damals betrug ihr Marktanteil bis zu 35 Prozent am gesamten Fahrradmarkt. Doch ihr Erfolg war kurzlebig und sie verschwanden schnell in der Versenkung. Heute verströmen 40 Jahre alte Klappräder einen nostalgischen Charme, den immer öfter junge Großstadt-Hippster erliegen. Mit ihren grellen Lackierungen, aufwendigen Dekals und Details wie Flügelmuttern aus Kunststoff oder Plastik-Werkzeugtäschchen transportieren die Zweirad-Youngtimer den Zeitgeist der alten Bundesrepublik in die multimediale Facebook-Generation. Ein Erklärungsversuch, warum alte Klappräder wieder in sind.

Donnerstag, 16. November 2017

Klapprad im Car2Go: Smarte Sache

Mini Cabrio von DriveNow mit Fahrrad als Passagier
Ich unterstelle mal, dass Carsharer fahrradaffin sind. Und umgekehrt. Keine Frage: Kurzzeitig ausgeliehene Mietwagen und Fahrräder sind intelligente Mobilität. Besonders spannend wird es, wenn man beide Dinge kombiniert. Entweder weil man außerhalb des Geschäftsgebietes wohnt. Oder weil man eine Panne hat. Wann kommt das Faltrad in Car2Go- oder DriveNow-Sonderedition?

Dienstag, 7. November 2017

Mountainbiker von Playmobil: Das Fahrrad erobert die Kinderzimmer

Heute im Supermarkt. Ich war einkaufen, was ein Mann so braucht: "Steaks, Bier und Zigaretten...". In der Nähe der Kassen ein prüfender Blick aufs Playmobil-Spielzeug Und was sehe ich dort: Mountainbiker auf einer Abenteuer-Tour. Hammer! Die Packung landet sofort im Einkaufswagen. Preis: 14,99 Euro. Sind wir nicht alle große Kinder? Doch neben dem Spaß setzt das Ganze auch noch ein wichtiges Signal: Fahrräder haben die gesellschaftliche Mitte erreicht. Quasi als Rückkopplung erobern sie nun die Kinderzimmer. Ein gutes Zeichen.