Der Kühlschrank ist leer, der Appetit groß. Da hilft der Pizzaservice. Eine Joeys-Filiale liegt direkt bei mir um die Ecke. Die Entfernung beträgt 500 Meter - maximal. Und da ich die Joeys-Ausfaher immer öfter auf E-Bikes beobachtet habe, wähle ich die Nummer von Joeys in Wilhelmsburg.
Freundlich wird meine Bestellung aufgenommen. Maximal 45 Minuten soll es dauern, bis meine XL-Pizza angeliefert wird. Schon nach 30 Minuten ist sie da. Prima. Neugierig erkundige ich mich, ob der Pizza-Bringer mit dem Fahrrad gekommen ist. Er guckt mich an wie ein Auto und ist mit genau diesem den halben Kilometer gefahren.
Aber so schnell lasse ich mir den Appetit nicht verderben und frage weiter. Ja, es gäbe bei Joeys Fahrradlieferanten. Und dann kommt's: Aber er, er sei doch nicht bescheuert und fahre 40 Pizzas pro Schicht mit dem Fahrrad aus und steige dann auch noch wie bei mir die Treppen hoch. Nee, nee, nicht mit ihm. Er fahre Auto, sagt er. Die Pizza ist okay, aber ich überlege, ob ich auch in Zukunft noch bei Joeys bestelle. Ein Lieferdienst, der bei kleinen Distanzen konsequent(er) auf Fahrrad setzt, wäre mit viel sympathischer.
Montag, 26. Januar 2015
Donnerstag, 15. Januar 2015
Fahrradstraße an der Alster: Top oder Flop?

Donnerstag, 8. Januar 2015
Guten Appetit: Mein Fahrrad schneidet Pizza
Eben war ich bei Joeys. "Mit vier Autos, vier Motorrollern, zwei E-Bikes", so beantwortet der
Filialleiter meine Frage, wie denn die Pizzen zu den Kunden kommen. Das Fahrrad hat also noch Nachholbedarf. Zumindest bei Joeys in Wilhelmsburg. Aber darum war ich nicht da, sondern ich wollte endlich meinen neuen Pizzaschneider ausprobieren. Der sieht total schick aus, weil er Fahrradform hat.
Filialleiter meine Frage, wie denn die Pizzen zu den Kunden kommen. Das Fahrrad hat also noch Nachholbedarf. Zumindest bei Joeys in Wilhelmsburg. Aber darum war ich nicht da, sondern ich wollte endlich meinen neuen Pizzaschneider ausprobieren. Der sieht total schick aus, weil er Fahrradform hat.
Getestet: Pizzaschneider auf Joeys Dutchmann Classic |
Montag, 5. Januar 2015
Schrotträder: Stadtreinigung räumt auf und vergibt Chance
Alles begann mit einem Tweet: "Endstation Schrott: 67 #Schrotträder am Bhf Altona werden abgeflext und entsorgt", stand da kürzlich bei Twitter. Abgesendet hatte die Nachricht die Stadtreinigung HH@SRnews. Klar, das machte mich hellhörig - "abgeflext und entsorgt". Das klingt gut. Das macht die Stadt sauberer. Das klingt aber auch dramatisch. Darum stellte ich Fragen, die in einem interessanten Dialog mit der Stadtreinigung mündete.
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