Donnerstag, 21. November 2013

Ikea wirbt mit Lastenrad und flachen Paketen für Umweltschutz

Gestern Abend war ich mal wieder bei Ikea. Nein, nicht um Regale oder Teelichter zu kaufen. Ich hatte Hunger. Und Ikea verkauft gute Hot Dogs.
Das Ikea-Lastenrad ist ein Bullit
Also schnell von der Autobahn runter, rein in den Futterbereich und flugs zwei heiße Hunde auf die Hand. Hmmmm, immer wieder lecker. Für mich auf jeden Fall schmackhafter als McDonald, wenn auch wohl nicht viel gesünder. Während ich so mampfe sehe ich dieses riesige Plakat mit einem Lastenrad drauf.
Klar, das macht mich neugierig. Das Poster zeigt kernigen Typen mit Mütze und Brille. Er pfeift und sitzt sehr aufrecht auf einem blauen Lastenrad. Vor sich hat er auf der Ladefläche neun flache Ikea-Kartons. Ein interessantes Bild, das ich aufmerksam studiere. Die Botschaft dahinter: Ikea verwendet verstärkt flache Kartons für seine Möbel, kann so mehr auf einmal transportieren und Schadstoff-Emissionen senken. Echt, so hab ich das noch nie gesehen. Flache Kartons lassen sich in größeren Mengen transportieren und schonen so die Umwelt. Man lernt doch nie aus. Bei so viel Umweltbewusstsein sei Ikea auch der kleine Grammatikfehler in dem Begleittext verziehen. "Dank der flachen Pakete können wir mehr auf einmal befördern und die Emissionen durch den Transport senken", heißt es dort. Also, durch den Transport Schadstoffe zu reduzieren kann nicht sein. Richtig wäre beim Transport statt durch den Transport. Na ja, ist halt ein schwedischen Möbelhaus und nicht die Duden-Redaktion.

Übrigens: In Dänemark können Ikea-Kunden Fahrräder mit Transportanhänger ausleihen und ihre Möbeleinkäufer damit nach Hause bringen. Eine tolle Idee.



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