Das erste Mal vergisst Du nie. So war das bei mir mit dem Bonanzabike. Denn ich bin ein Kind der 70er. Das war die Zeit, in der ich groß wurde, mir die Hörner abgestossen habe. Und dazu gehörte eines guten Tages ein Highriser. Tatata, hier ist es: Mein Bonanza aus den 70ern.
Und dazu ein Foto aus der Neuzeit. Irgendwie und irgendwann hat mich der Virus Bonanzard wieder eingeholt und ich habe angefangen die komischen Räder zu sammeln. Halt, Stopp, zurück. Jetzt sollte es ja erstmal drum gehen, wie alles anfing. Nicht allein bei mir, sondern wie und warum der Highriser aus den USA seinen Weg nach Deutschland fand.
Genau das könnt Ihr nachlesen im ersten Kapitel der Bonanzabibel. Mir hat die Recherche nach den Hintergründen und der Entstehung des Bonanzarades viel Freude gemacht. Und sie räumt auch mit einem Missverständniss auf: Nicht Al Fritz von Schwinn ist der Erfinder des Highrisers, sondern ein Typ namens Pete Mole aus Glendale bei LA. Pete hat schon 1962 ein Penguin genannten Highriser in größerer Serie gefertigt und auf den Markt gebracht. Das Stingray kam erst kurz darauf.
Puh, purer Insider-Talk. Und ich gebe zu: Das klingt sehr speziell und ist es auch. Doch zu einer echten Bibel gehört natürlich auch Ahnenforschung, Spurensuche und genaue Ermittlungen von historischen Details. Genau das macht das Buch in Kapitel 1. Es heißt: Born in the USA. Siehe oben.
Und wie geht es weiter? Mit den Machern. Denn ich habe das Buch zwar alleine geschrieben, doch für das geniale Layout und die Fotos sind andere zuständig: Alex und Martin. Ihr lernt sie kennen. In der nächsten Folge über die BONANZARAD-BIBEL.
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