Sonntag, 29. Mai 2016

Testtagebuch: Die Qualität des Aldi-Rades

Vier Wochen hatte ich das Curtis im Einsatz. Vier Wochen habe ich es nicht geschont. Es hat Regenfälle erlebt. Und ich bin durch Pfützen gefahren. Um den Korrosionsschutz zu checken, habe ich ein paar Befestigungsschrauben mit salzigem Wasser besprüht. Mit eindeutigem Ergebnis.

Samstag, 28. Mai 2016

Testtagebuch: Das Aldi-Rad im Alltag

"Rollt nicht gut", sagt meine Frau. Ein hartes Urteil über das kürzlich gekaufte Aldi Rad. Und ein Urteil, das ich nicht teile.

Freitag, 27. Mai 2016

Freitag, 6. Mai 2016

Testtagebuch: Das Aldi-Rad unter der Lupe

Seit zwei Wochen parkt das Aldi-Rad nun in unserem Fahrradhäuschen. Richtig große Touren hat es noch nicht erlebt; eher kurze Trips zum Bäcker, durch den Park und einen 25 Kilometer-Ausflug am 1. Mai. Bisheriger Befund: alles okay. Das Rad rollt ordentlich, macht keine Geräusche und bremst gut. Darum heute ein Blick auf die verbauten Komponenten, die ja für manchen Fahrradkäufer kaufentscheindend sind.

Mittwoch, 4. Mai 2016

Flüchtlinge und Fahrrad: Die grosse Freiheit auf zwei Rädern

Sahar und Ali mit ihren frisch reparierten Flohmarkt-Rädern
Auslöser für diese kurze, aber denk- und berichtenswürdige Begegnung war eine Online-Story des Hamburger Abendblatts. Dort schrieb eine junge Afghanin in der Serie "Angekommen in Hamburg" über ihr Schiksal. Aus ihrer von Bürgerkriegen zerrütteten Heimat ist sie geflohen und machte in Hamburg erstmalig Bekanntschaft mit dem Fahrrad, das sie von wohlmeinenden Gönnern überlassen bekam. Ein Schlüsselerlebnis, denn in Afghanistan ist sie nie Rad gefahren. Es sei für Frauen sogar verboten, berichtet Sahar Raza. Das Fahrrad schenkte ihr nun ein neues Gefühl. Ein Gefühl von Freiheit, von Unabhängigkeit und machte ihr Mut. Dann ging es kaputt: erst das Fahrrad, dann das Gefühl der Unabhängigkeit. Ein Radhändler erklärte das Rad für irreparabel. Das wollte ich nicht glauben, wollte helfen und nahm über die Redaktion mit Sahar Raza Kontakt auf.

Sonntag, 1. Mai 2016

Critical Mass April 2016: Mit Flüchtlingen durch Hamburg

Besondere Anlässe erfordern besondere Fahrräder. Darum habe ich nach längerer Zeit mal wieder mein großes Rixe-Tandem aus den 70ern ans Tageslicht geholt und bin damit zur Critical Mass in Altona geradelt. Dort gesellte sich dann Jihan zu mir auf den zweiten Tandem-Platz. Jihan ist aus dem Irak geflüchtet und wohnt seit fünf Monaten in einer Unterkunft für Asylbewerber in Hamm. Der Zufall sorgte dafür, dass wir für einen Abend ein Tandem-Team waren.
Jihan aus dem Irak als Stolker auf meinem Tandem