Donnerstag, 5. März 2020

In eigener Sache: Mein erstes (Fahrrad)buch

Endlich mal wieder ein neuer Blogeintrag. Aus gutem Grund. Ich habe ein Buch geschrieben. Über Bonanzaräder. Mein erstes Fahrradbuch. Quatsch, mein erstes Buch überhaupt. Warum mache ich so was? Keine Ahnung. Oder doch?
Am Geld liegt es jedenfalls nicht. Jeder weiß: Mit Bücherschreiben wird man nur reich an Erfahrung. Es sei denn, man schreibt einen Roman. Einer den jeder lesen will. Das nennt man dann Bestseller. Mit Sachbüchern passiert das nur, wenn sie sich um Diäten drehen. Oder Eheprobleme. Aber mein Buch ist ein Fahrradbuch, ein nostalgischer Blick zurück aufs Bonanzarad. Auf seine Entstehung, Entwicklung und auf sein Ende.

Die Zielgruppe? Begrenzt, klar. Eher Ü50 als Generation X, Y oder Z. Und doch: Nicht allein das vielfach romantisch verklärte Bonanzarad steht allein im Mittelpunkt, sondern auch das Drumherum in den 70ern. Also der Zeitgeist. Wie war es, das Lebensgefühl der Heranwachsenden in der Dekade zwischen dem Brand-Kniefall in Warschau und dem NATO-Doppelbeschluss zur Nachrüstung von Atomwaffen? Was prägte die wilden 70er?

Aus velophiler Sicht natürlich nichts so sehr wie das Bonanzarad. Mich hat das Ding stest fasziniert. Natürlich musste ich eines haben, damals in den 70ern. Und meine Eltern waren so gut, mir diesen Wunsch zu erfüllen. Zu meinem Geburtstag 1972 stand plötzlich ein oranges Göricke im Wohnzimmer.

Mann, was war ich stolz. Das Ding trug mich überall hin. Zur Schule, in die Schwimmhalle, auf den Rodelberg... Stop, nun bin ich schon mittendrin. Weiteres folgt; die nächsten Tage wahrscheinlich. Ich versuche bis zum Erscheinungstag am 8. April an dieser Stelle stets ein paar Neuigkeiten über die BONANZA-BIBEL zu. veröffentlichen.

 




https://www.delius-klasing.de/die-bonanzarad-bibel-11840

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