Freitag, 13. März 2020

Bonanzarad-Bibel Teil IV: Der Raleigh Chopper



 Was den deutschen ihr Bonanzarad, hört in England auf den Namen Raleigh Chopper. Das Ding ist auf der Insel absoluter Kult. Viel mehr noch als bei uns wird er dort abgefeiert, wilde Youtube-Videos gedreht, Rennen und Treffen veranstaltet. Warum? Nun, Engländer haben von jeher eine besondere Affinität zu skurilen Gefährten. Und wenn die dann auch noch Made in Great Britain sind, kennt die Veehrung kaum Grenzen.
Ende der 6oer versuchte auch die große britische Fahrradmarke Raleigh ins High-Riser-Geschäft einzusteigen und vor allem in den USA vom Sting-Ray-Boom zu profitieren. Vergeblich! Versuche mit Typen wie Fireball und Rodeo floppten. Das änderte sich Anfang 1969. Der Chopper erschien. Wie die Sting-Ray-Krates kam er mit einem kleinen 16-Zoll-Vorderrad auf den Markt, immitierte so die amerkanischen Dragster-Rennwagen. Das traf voll ins Schwarze. Sogar Lady Diana fuhr ein Chopper-Derivat namens Trusty Tracker.

Diese und andere Storys beleuchtet die Bonanzarad-Bibel im Detail. Vorbestellbar ist das Buch hier.

Fortsetzung weiterer Bonanzarad-Storys werden an dieser Stelle. Viel Spaß beim Lesen.




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